Programmseiten 2015



Noch eine musikalische Korrespondenz
zum 100. Todesjahr von
Alexander Nikolajewitsch Skrjabin
(1872-1915)


Zweite Fassung
mit „The Scriabin Code

Alexander Skrjabin
Arr.: S. Raffelsberger
Valse - op. 1
Orchester CMM
Leitung: Matthies Andresen
Alexander Skrjabin
Prélude - op. 74, 2
Orchester CMM
Solo-Klavier: Asli Kiliç
Martin Albrecht Never Ending Story
The Scriabin Code
Matthies Andresen
A7N4S
Ondes Martenot: Matthies Andresen
Leitung: Sol Chin (Klasse Prof. Arp)
Martin Albrecht Nebel
The Scriabin Code
Alexander Skrjabin Prélude - op. 74, 4
Solo-Klavier: Asli Kiliç
Alexander Skrjabin Klavierkonzert fis-moll
op. 20
- Andante
Solo-Klavier: Xueqi Dong (Klasse Lee / Prof. Meister)
Orchester CMM
Leitung: Matthies Andresen


- Pause -

Alexander Skrjabin
Arr.: W. Reucher
Prélude - op. 11, 5
Orchester CMM
Leitung: Matthies Andresen
Alexander Skrjabin Prélude - op. 11, 6
Solo-Klavier: Asli Kiliç
Martin Albrecht Hetzjagd
The Scriabin Code
Alexander Skrjabin
Arr.: H. Rißmann
Prélude - op. 11, 15
Orchester CMM
Leitung: Matthies Andresen
Alexander Skrjabin Prélude - op. 11, 18
Solo-Klavier: Asli Kiliç
Martin Albrecht Hektik
The Scriabin Code
Martin Albrecht Rausch
The Scriabin Code
Alexander Skrjabin
Arr.: Matthies Andresen, Martin Albrecht
Vers la flamme
Solo-Klavier: Asli Kiliç
Orchester CMM
The Scriabin Code
Ondes Martenot: Matthies Andresen


Diesmal kommt Skrjabins Spätwerk zu größeren Ehren, das bis heute zahlreiche Bewunderer in vielen Kunstrichtungen inspiriert. Ästhetische Grenzgänge paaren sich zwanglos mit Genre-Musik, ganz ähnlich wie im Jazz: jedem seinen „Scriabin Code“!


Veranstaltungsdaten

Sonntag, 15.11.2015, 17 Uhr, in der Johanniskirche, Rheinaustr. 19, Mannheim-Lindenhof

Eintritt frei.


Die Protagonisten stellen sich vor

Matthies Andresen präsentiert sich Ihnen in seiner Eigenschaft als künstlerischer Leiter auf einer gesonderten Seite.

Die Reihenfolge ist ansonsten folgendermaßen geregelt: Komposition/Arrangement vor Solo vor Dirigat, dann Dame vor Herr, dann alphabetisch nach Zuname. Wir streben natürlich Vollständigkeit an, die sich leider nicht immer realisieren lässt.

The Scriabin CodeThe Scriabin Code

Asli Kilic (*1978 in Frankfurt am Main) hat an den Musikhochschulen Köln und Mannheim studiert, unter anderem bei den Professoren Paul Dan und Ragna Schirmer.

Kilic ist mehrfache Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe, und konnte für ihre beiden bei Rodenstein Records erschienenen CD Einspielungen „Debüt“ und „Klavierwerke - Leos Janacek“ sehr positive Resonanzen in der Fachpresse erzielen.

Katharina Gross ist studierte Jazzbassistin, in Mannheim wahlbeheimatet und fühlt sich überall wohl, wo mehr mit Herz als Verstand musiziert wird. Sie ist musikalisch für Grenzbereiche zu begeistern und liebt unterschiedlichste Bühnensituationen.

Sie war in den vergangenen Jahren sowohl als Kontrabassistin als auch als E-Bassistin in verschiedenen Band- und Tourprojekten und als Schauspielmusikerin überregional gefragt. Konzertreisen und Touren entführten sie u.a. musikalisch nach Japan, Brasilien, quer durch Deutschland und Frankreich, in den Libanon und Syrien wie auch in die zentrale Schweiz.

Die große Leidenschaft von Daniel Prandl (* 1979 in Burghausen) gilt dem Flügel, der sein Studium zunächst an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunstin Mannheim begann und mit einem Gaststudium an der Sibelius Akademiein Helsinki fortsetzte.

Der spielwitzige Jazzmusiker, der das Improvisieren wie das Komponieren liebt und sich selbst gerne als „Risikospieler“ bezeichnet, gilt seit Jahren, u.a. mit seinem eigenen Quartett als einer der gefragtesten Musiker der südwestdeutschen Musikszene.

Dirik Schilgen (* 1965 in Emsdetten) begann seine Ausbildung als Schlagzeuger am Konservatorium in Hilversum in den Niederlanden. 1991 zog er nach Heidelberg und ist seitdem mit zahlreichen internationalen Konzertreisen, als Bandleader, Komponist und in vielen Rundfunk- und Theaterproduktionen ein fester Bestandteil der südwestdeutschen Musikszene.

Projektiniator, Klarinettist und Komponist Martin Albrecht begann seine musikalische Laufbahn am Konservatorium Osnabrück bei dem amerikanischen Klarinettisten Allan Ware. Ein Auslandsaufenthalt in Toronto ermöglichte ihm die Zusammenarbeit u.a. mit Charles Neidich und Benny Golson. Seit 2001 studierte er im Rahmen seines Studiums an der Musikhochschule „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig bei dem international bekanntem Pianisten und Komponisten Richie Beirach. Durch seine zunächst klassische Ausbildung lotet er als Initiator unterschiedlichster Musikprojekte Grenzgänge und Verschmelzungen musikalischer Stilistiken aus, was schließlich mit dem jüngsten Projekt „THE SCRIABIN CODE“ zu hören ist.

Xueqi DongXueqi Dong

1994 wurde ich in Hefei, China, geboren. Seit 2013 studiere ich an der Musikhochschule Mannheim in der Klasse Ok-Hi Lee / Prof. Rudolf Meister. Zuvor hatte ich folgende Preise bei Klavierwettbewerben gewonnen:

  • 2. Preis der Fachgruppe C beim 73. Internationalen Jugend-Steinway-Klavierwettbewerb in China, Abteilung Fujian und Jiangxi, 2009.
  • Champion der Berufsjugendgruppe „Deutschland und China - Gemeinsam in Bewegung“, Deutschland, Klavier-Wettbewerb 2010.

Ich freue mich sehr, dass ich mit dem Collegium Musicum Mannheim zusammen spielen kann. Ich freue mich schon auf das Konzert am Sonntag!

Anmerkung von A.S.: Frau Xueqi Dong hat mich gebeten, ihren Text grammatikalisch zu korrigieren, ich habe mich aber nicht getraut, ihn völlig glatt zu bügeln. Wir haben sie noch vom letzten Semester in bester Erinnerung.







Sinfonie-Konzert

Antoní­n Dvořák
(1841-1904)
Symphonie Nr. 8
1. Satz Allegro con brio

Leitung: Manuel Martin (Klasse Prof. Eisenmann)
Robert Schumann
(1810-1856)
Papillons für Klavier zu zwei Händen, Op. 2
Arrangement für Sinfonieorchester von Anne-Sophie Sandner (*1991, Klasse Prof. Tarkmann)

Leitung: Matthies Andresen
Matthies Andresen
(* 1975)
Konzert für Flat-Gong-Spiel und Sinfonieorchester

Flat-Gong-Spiel: Thorsten Gellings
Leitung: Matthies Andresen
Alexander Skrjabin
(1872-1915)
Klavierkonzert fis-Moll, Op. 20
1. Satz Allegro

Klavier: Xueqi Dong (Klasse Ok-Hi Lee / Prof. Rudolf Meister)
Leitung: Matthies Andresen

Großartige Werke des 19. Jahrhunderts, die jede Generation in jedem Lebensabschnitt neu entdecken kann. Als Kontrast bieten wir eine Art asiatisch-ätherische Klangwelt.

Schließlich gedenken wir des „Jubilars“ Skrjabin, von dem immer noch nicht bekannt genug ist, dass er zu den bedeutendsten Gestalten seiner Zeit gehört. Das Klavierkonzert von 1897 zeigt ihn noch als Rivalen Rachmaninoffs auf Augenhöhe, auch was die Virtuosität anbelangt. Im nächsten Semester planen wir, Avancierteres von ihm zu Gehör zu bringen.


Veranstaltungsdaten

Sonntag, 25.01.2015, 17 Uhr, in der Johanniskirche, Rheinaustr. 19, Mannheim-Lindenhof

Eintritt frei. Interessierte können auch die Generalprobe um 12 Uhr besuchen (gleicher Tag und Ort).


Die Protagonisten stellen sich vor

Matthies Andresen präsentiert sich Ihnen in seiner Eigenschaft als künstlerischer Leiter auf einer gesonderten Seite.

Die Reihenfolge ist ansonsten folgendermaßen geregelt: Komposition/Arrangement vor Solo vor Dirigat, dann Dame vor Herr, dann alphabetisch nach Zuname.

Anne-Sophie SandnerAnne-Sophie Sandner

Im Rahmen meines Lehramtsstudiums für Musik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim absolviere ich derzeit das Modul Ensemblearbeit. Dieses fordert nicht nur die Leitung einer Musikgruppe, sondern auch ein eigenes Arrangement oder eine Komposition.

Die „Papillons“ von Robert Schumann habe ich bereits vor dem Studium im Klavierunterricht erarbeitet, und sie sind mir bis heute wegen ihrer ausgeprägten konträren Charaktere einerseits und ihrer Eingängigkeit andererseits in guter Erinnerung geblieben.

Daher habe ich mich dazu entschieden, neun der zwölf Variationen für Sinfonieorchester zu arrangieren. Tatkräftig unterstützt wurde ich hierbei von meinem Arrangierdozenten Andreas N. Tarkmann. So entwickelte ich durch Neuanordnung der Variationen eine eigene Dramaturgie, die an eine Traumreise erinnert. Die anfängliche Idylle wird schnell von bedrohlichen Ereignissen überschattet, die Stimmung kippt immer wieder von heiter zu düster, bevor der Spuk letztlich gebannt wird. Das erste und das letzte Stück bilden – wie beim Einschlafen und Aufwachen – den Rahmen der Fantasiereise. Was dazwischen genau passiert, bleibt Ihrer Fantasie überlassen – viel Spaß dabei!

Xueqi DongXueqi Dong

1994 wurde ich in Hefei, China, geboren. Seit 2013 studiere ich an der Musikhochschule Mannheim in der Klasse Ok-Hi Lee / Prof. Rudolf Meister. Zuvor hatte ich folgende Preise bei Klavierwettbewerben gewonnen:

  • 2. Preis der Fachgruppe C beim 73. Internationalen Jugend-Steinway-Klavierwettbewerb in China, Abteilung Fujian und Jiangxi, 2009.
  • Champion der Berufsjugendgruppe „Deutschland und China - Gemeinsam in Bewegung“, Deutschland, Klavier-Wettbewerb 2010.

Ich freue mich sehr, dass ich mit dem Collegium Musicum Mannheim zusammen spielen kann. Ich freue mich schon auf das Konzert am Sonntag!

Anmerkung von A.S.: Frau Xueqi Dong hat mich gebeten, ihren Text grammatikalisch zu korrigieren, ich habe mich aber nicht getraut, ihn völlig glatt zu bügeln. Von ihrer Kunst jedenfalls werden Sie sicher bezaubert sein, wie ich es schon durch die Proben bin.

Thorsten GellingsThorsten Gellings

Manuel MartinManuel Martin







Eine musikalische Korrespondenz
zum 100. Todesjahr von
Alexander Nikolajewitsch Skrjabin
(1872-1915)


Alexander Skrjabin
(1872-1915)
Klavierstücke, arrangiert für das Collegium Musicum Mannheim von Studierenden der Klasse Prof. Andreas N. Tarkmann (UA)

Valse – op. 1
Arrangement: S. Raffelsberger
Leitung: Carolin Antoni (Klasse Prof. Eisenmann)

Etüde d-moll – op. 2 no. 1
Arrangement: Wolf Reucher
Leitung: Carolin Antoni

Prélude – op. 11 no. 1
Arrangement: Dominik J. Dieterle
Leitung: Nils Hilbert (Klasse Prof. Eisenmann)

Prélude – op. 11 no. 2
Arrangement: M. Utatowsky
Leitung: Nils Hilbert

Prélude – op. 11 no. 5
Arrangement: Wolf Reucher
Leitung: Nils Hilbert

Prélude – op. 11 no. 15
Arrangement: H. Rißmann
Leitung: Nils Hilbert

Prélude – op. 11 no. 22
Arrangement: M. Petermann
Leitung: Nils Hilbert
Matthies Andresen
(* 1975)
A7N4S
inspiriert durch Skriabins Opus 74
für Ondes Martenot und Sinfonieorchester (UA)
Ondes Martenot: Matthies Andresen
Leitung: Sol Chin

- kurze Umbaupause -

Alexander Skrjabin
(1872-1915)
Klavierkonzert fis-Moll, Op. 20
1. Satz Allegro
2. Satz Andante
3. Satz Allegro moderato

Klavier: Xueqi Dong (Klasse Ok-Hi Lee / Prof. Rudolf Meister)
Leitung: Matthies Andresen

Der „Jubilar“ Skrjabin gehört zu den bedeutendsten Gestalten seiner Zeit, vergleichbar etwa Debussy. Das Frühwerk, insbesondere das Klavierkonzert von 1897, zeigt ihn noch als Rivalen Rachmaninoffs auf Augenhöhe, auch was die Virtuosität anbelangt. Das Spätwerk hingegen kann ohne Weiteres das Jahrhundert bis zu Matthies Andresens Komposition überbrücken.


Veranstaltungsdaten

Sonntag, 28.06.2015, 17 Uhr, in der Johanniskirche, Rheinaustr. 19, Mannheim-Lindenhof

Eintritt frei.


Die Protagonisten stellen sich vor

Matthies Andresen präsentiert sich Ihnen in seiner Eigenschaft als künstlerischer Leiter auf einer gesonderten Seite.

Die Reihenfolge ist ansonsten folgendermaßen geregelt: Komposition/Arrangement vor Solo vor Dirigat, dann Dame vor Herr, dann alphabetisch nach Zuname. Wir streben natürlich Vollständigkeit an, die sich leider nicht immer realisieren lässt.

Xueqi DongXueqi Dong

1994 wurde ich in Hefei, China, geboren. Seit 2013 studiere ich an der Musikhochschule Mannheim in der Klasse Ok-Hi Lee / Prof. Rudolf Meister. Zuvor hatte ich folgende Preise bei Klavierwettbewerben gewonnen:

  • 2. Preis der Fachgruppe C beim 73. Internationalen Jugend-Steinway-Klavierwettbewerb in China, Abteilung Fujian und Jiangxi, 2009.
  • Champion der Berufsjugendgruppe „Deutschland und China - Gemeinsam in Bewegung“, Deutschland, Klavier-Wettbewerb 2010.

Ich freue mich sehr, dass ich mit dem Collegium Musicum Mannheim zusammen spielen kann. Ich freue mich schon auf das Konzert am Sonntag!

Anmerkung von A.S.: Frau Xueqi Dong hat mich gebeten, ihren Text grammatikalisch zu korrigieren, ich habe mich aber nicht getraut, ihn völlig glatt zu bügeln. Wir haben sie noch vom letzten Semester in bester Erinnerung.


     
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